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     Osterinsel

Die östlichste polynesische Insel wird von den Einheimischen Rapa Nui  genannt. Sie liegt 3.600 km vor der chilenischen Küste und ist 163 qkm groß. Weil zum Zeitpunkt der Entdeckung 1722 gerade Ostern war, nannte der Entdecker Jacob Roggeveens die Insel "Paasch-Eiland" - Osterinsel.

Die Osterinsel hat ca. 1500 Einwohner und gibt bis heute Rätsel auf: Die Besiedlungsgeschichte ist bis heute ungeklärt. Riesige Figuren aus Tuffstein, einem weichen Vulkangestein (entstanden zwischen 11. und 17. Jh.) verstreut über die ganze Insel sind das größte Rätsel. Ca. 600 der Moai genannten Statuen mit einer Höhe von 3 bis 12 m sind bekannt. In einem Steinbruch fanden Archäologen eine unvollendete 21 m hohe Statue. Die Frage, wie die bis zu 80 t schweren Moai an ihre Standorte transportiert wurden ist ungeklärt.

Die Osterinsel ist der am weitesten von anderen bewohnten Plätzen entfernte Ort der Erde und wird zur Zeit nur von Lan Chile angeflogen.
 


Karte der Osterinsel

 

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